In einem Brief an die Bundesminister Peter Altmaier und Olaf Scholz hatte das Aktionsbündnis Tourismusvielfalt (ATV) Ende August an die Bundesregierung appelliert, die staatlichen Überbrückungshilfen bis mindestens zum Jahresende 2021 zu verlängern. Im Bündnis haben sich 28 touristische Branchenverbände zusammengeschlossen, darunter auch der VPR. Eine Verlängerung der Hilfen wurde inzwischen von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen. Das Bündnis betonte in dem Schreiben, dass die Tourismusbranche nur dank der bisherigen Überbrückungshilfen die vergangenen schwierigen 15 Monate bewältigen konnten. Nach Einschätzung des ATV ist mit einer ersten Erholung des Tourismus erst 2022 zu rechnen.