Wandern und Genießen in den fünf „Ländern“

Die Cinque Terre mit ihren fünf malerischen Ortschaften Monterosso, Vernazza, Corniglia, Manarola und Riomaggiore ist zwar wahrlich kein Geheimtipp mehr. Doch einen Besuch sind die an der ligurischen Küste gelegenen Orte und das zum Wandern ideale Hinterland aber speziell für Gruppen, die gerne Aktivität mit Genuss verbinden, natürlich allemal wert. Während sich im Sommer die Wanderer auf den Pfaden zwischen den Orten regelrecht drängeln, geht es ab Herbst dann deutlich ruhiger zu und dabei kann das Wetter in der Region bis in den frühen November hinein noch absolut wandertauglich sein, auch wenn dann natürlich die Tage kürzer sind und eine Regenjacke unbedingt in den Rucksack gehört. Apropos Wandern: neben dem bekannten Küstenpfad, der die fünf Ortschaften der Cinque Terre verbindet, gibt es gut markierte Wanderwege weiter landeinwärts. Einige von ihnen führen zu fünf einzigartigen Wallfahrtskirchen, die oberhalb der Cinque Terre-Orte liegen und für Wanderer innerhalb von eineinhalb bis zwei Stunden erreichbar sind. Nach dem Aufstieg wird man dann mit einem grandiosen Ausblick belohnt.

Wer beim Wandern dann jede Menge Energie verbrannt hat, kann seinen Kalorienhaushalt abends mit den leckeren Spezialitäten der Region wieder auffüllen. Etwa mit einem Teller „trofie al pesto genovese“, einer lokaltypischen Pasta oder aber gefüllten Teigtaschen in einer Walnusssauce sowie der ligurischen Teigspezialität „Farinata“, die aus Kichererbsenmehl gemacht wird. Immer ein guter Tipp ist auch eines der vielen Fischgerichte, die hier am Meer natürlich auf der Karte stehen.

Fotos: Thomas Burgert