Ein ereignisreiches Jahr beim VPR neigt sich seinem Ende zu und ich blicke zurück – auf eine Reise, die mit einer großen Veränderung begann. Für mich, der den Verband aus zwei Perspektiven erleben durfte – vom begeisterten Besucher zum Geschäftsführer –, war jede Etappe spannend und neu.
In wenigen Worten zusammengefasst: fünf neue Mitglieder begrüßt, über 40 Artikel über den Verband in der Presse, über 400 Teilnehmer bei Veranstaltungen, mehr als 13 Stunden Verspätung mit der Bahn, über 50 geschäftliche Übernachtungen in Hotels, 59 Protokoll-Seiten generiert, 47 Jour-Fixe Stunden mit dem Präsidium verbracht.
In Kürze das VPR-Jahr aus meiner Sicht, Monat für Monat:
Januar: Durch Zufall bin ich über eine VPR-Stellenanzeige gestolpert und dachte: "Das klingt interessant."
Februar: Der VIP-Treff in Bremen (übrigens schon seit ich denken kann meine liebste Veranstaltung im Jahresplan) wurde emotional, mit der Verabschiedung von VPR Geschäftsführer Florian Gärtner. Mitten im Bewerbungsprozess für seine Nachfolge wurde mir klar: Das wird kein gewöhnlicher Monat.
März: Nach erfolgreicher Bewerbung ging es zur ITB, der größten Touristikmesse des Jahres. Dort wurde ich am Stand von Service Reisen, dem Unternehmen von VPR-Präsident Adriano Matera als neuer GF vorgestellt. Die Fachpresse hat die Neuigkeiten aufgegriffen und berichtet – der Startschuss für eine aufregende Position.
April: Ein Übergabe-Marathon mit meinem Vorgänger Florian. Viel gelacht, noch mehr gelernt. Besuch der RDA Group Travel Expo – als erster „offizieller“ Auftritt für den VPR und Klausurtagung des GF-Präsidiums in München.
Mai: Umzug der Geschäftsstelle quer durch die Republik von Hamburg nach München. Das hieß – neben vielen Kilometern und Umzugskisten - auch: mehrere Wochen ohne Festnetzanschluss beim VPR. Die erste VPR Inside, eine Online-Veranstaltung zur Förderung der internen Zusammenarbeit der Mitglieder, hat dennoch stattgefunden. Politisch aktiv: die Teilnahme an der Jahrestagung des ATV (Aktionsbündnis Tourismusvielfalt, ein Zusammenschluss von 27 Fachverbänden) in Berlin stand an.
Juni: Erstes Online-Mitglieder-Meeting veranstaltet, einige Vorstellungsgespräche geführt, und im
Juli: dann endlich Verstärkung durch Caterina Selis. Nicht mehr alleine in der Geschäftsstelle – eine schöne Nachricht zum Sommer-Beginn.
August: Ferienzeit für die meisten, aber nicht für den VPR – On-Site Besichtigungen für den VIP-Treff in Brüssel standen an. Diverse Presseanfragen für Interviews, alle wurden geführt und gedruckt.
September: große Ereignisse standen ins Haus: Mitgliederversammlung in Wiesbaden mit Wahlen des neuen Präsidiums. Alles glücklich und satzungsgemäß über die Bühne gegangen – weiterer Meilenstein geschafft. VPR connects… digital erfolgreich mit über 50 teilnehmenden Kunden durchgeführt.
Oktober: DRV Hauptstadtkongress in Berlin. Und die traurige Nachricht vom Tod Konrad Behringers. Eine Größe der Gruppentouristik hat uns verlassen.
November: Klausurtagung des neuen VPR-Präsidiums in Würzburg. Viele Beschlüsse für das kommende Jahr gefasst, ich war beeindruckt vom Tatendrang der Präsidiumsmitglieder. Frühbucherrabatt für den VIP-Treff in Brüssel mit zufriedenstellenden Anmeldezahlen beendet.
Dezember: Wieder einmal Berlin – Parlamentarischer Abend des BTW mit einem inspirierenden Vortrag von Dr. Volker Wissing. VPR Weihnachtskarten geschrieben und verschickt, die ersten Schritte für das nächste Jahr und vieles für den kommenden VIP-Treff vorbereitet und nun… sitze ich hier und schreibe diesen Jahresrückblick.
Vielen Dank, VPR. Für 12 Monate voller inspirierender Begegnungen, gelungener Veranstaltungen und guter Gespräche.
Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2024!